Gasleckageortung mit der Gaskamera

Gasleckagen können in Biogasanlagen erhebliche Verluste verursachen und sollten auch aus Gründen des Umweltschutzes unbedingt vermieden werden. Zudem ist austretendes Biogas bedenklich für die Anlagensicherheit und kann die Gesundheit des Betreibers gefährden.

Herkömmliche Mittel zur Ortung von Leckagen, wie Gasspürgeräte oder Leckagespray, eignen sich nur bedingt für Biogasanlagen. Nicht immer sind fehlerhafte Stellen direkt zugänglich und die Größe der Fermenter macht eine Begehung mit diesen Hilfsmitteln sehr aufwändig.

Mit unserer Gaskamera vom Typ Flir GF 320 sind wir in der Lage, Biogas sichtbar zu machen. Diese gekühlte Infrarotkamera arbeitet im Wellenlängenbereich von 3,2-3,4 µm und macht so Methan und andere organische Gase sichtbar. Gefundene Leckagen werden in einem Video dokumentiert.